Morbus Scheuermann, auch Scheuermann-Krankheit genannt, ist eine Wachstumsstörung der Wirbelsäule, die typischerweise während der Pubertät auftritt. Sie führt zu einer Kyphose, einer übermäßigen Rundung des oberen Rückens (Buckel).
Ursachen:
Die genaue Ursache von Morbus Scheuermann ist unbekannt. Man geht von einer Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren aus. Wachstumsstörungen der Knorpelplatten in den Wirbelkörpern werden vermutet. Belastung kann das Fortschreiten der Krankheit beeinflussen. Weitere Informationen zu den zugrunde liegenden Mechanismen finden Sie unter: Ursachen%20von%20Morbus%20Scheuermann
Symptome:
Diagnose:
Die Diagnose wird in der Regel anhand einer körperlichen Untersuchung und Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule gestellt. Die Röntgenaufnahmen zeigen typische Veränderungen der Wirbelkörper, wie z.B. Keilwirbel, Schmorl-Knoten und unregelmäßige Endplatten. Details zum Diagnoseprozess
Behandlung:
Die Behandlung zielt darauf ab, die Schmerzen zu lindern, die Kyphose zu stabilisieren und die Funktion der Wirbelsäule zu verbessern. Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig und hängen vom Schweregrad der Erkrankung und dem Alter des Patienten ab.
Prognose:
Die Prognose ist in der Regel gut, besonders wenn die Behandlung frühzeitig begonnen wird. Viele Patienten können ein normales Leben führen. Die Kyphose kann jedoch dauerhaft bestehen bleiben.
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